Liebe Leute,

nachdem ich nun mittlerweile mehrere Monate aphtenfrei bin, habe ich den Mut, meine Erfahrungen mit Euch zu teilen.

So war´s früher:

Aphten hatte ich seit dem sechsten Lebensjahr, dabei mal mehr, mal weniger. Intensiv wurden Sie zum Problem, seit ich ins Berufsleben eingetreten bin. Nun, mit Anfang 40, war es nicht mehr zum Aushalten!

Vor allem nach Stress-Situationen hatte ich gerne sechs bis acht Aphten, mitunter so groß wie ein Centstück und im Gaumen an Stellen, dass die starken Schmerzen bis in die Ohren abstrahlten. Und: Sobald ich eine Miniverletzung im Mund hatte und mich etwa nur minimal beim Brötchenessen in die Unterlippe gebissen hatte – immer(!) entstand an dieser Stelle gleich eine Aphte.

Der negative Höhepunkt – und Weg zur Lösung

Nach einem Urlaub, bei dem der (wie ich nachher erfuhr) Kinder-Swimmingpool, in dem ich mit meinem kleinen Sohn zum Planschen war, nicht vernünftig geklärt wurde und darauf „umgekippt“ war (Teurer Ferienclub mit R. am Anfang, by the way!) , hatte ich 12(!) Aphten. Allerdings auch eine Ahnung, dass meine Aphten offensichtlich primär bakterienbedingt sind.

Nach Informationen aus diesem Forum machte ich mich dann auf den Weg, das Problem zu lösen. Aber: Ob Sinaphtin oder anderes Zeug – nichts hat geholfen.

Was mich allerdings kuriert hat, ist die Kombination aus One-drop-only-Zahnpasta, Meridol-Mundspülung und Listerine-Mundspülung (Die starke, alkoholhaltige aus den USA). Damit haben die Bakterien offenbar keine Chance mehr. Ich verwende übrigens zwei unterschiedliche Spülungen, da mein Zahnarzt meinte, dass eine einzige Spülung auf Dauer die Mundflora abstumpfen lässt.

Außerdem schlucke ich ab und an ein paar kombinierte Vitamin-Zink-Tabletten.

Mein persönliches Fazit:

Mein Aphtenproblem war/ist nach meinem laienhaften Empfinden ein absolut eindeutiges Bakterienproblem (gewesen ). Seitdem ich an diesem „Brandherd“ angesetzt habe, ist Ruhe.

Gruß & Euch hoffentlich auch mal ein solches Erfolgserlebnis,
Hansi