Liebe Leute!

Ich leide seit ca. 20 Jahren an unserem gemeinsamen Problem. Vor ca. 2 Jahren bin ich auf ein Medikament aufmerksam geweorden, das bei mir erstmals Wirkung gezeigt hat: Lotagen

Eigentlich ist das ein Veterinärmedizinisched Präparat, damit werden Unterleibsbeschwerden bei Kühen behandelt. Trotzdem, mit einem Wattestäbschen direkt auf die Aphte getupft führt sehr rasch zu einer Verödung derselben. Normalerweise ist das Problem am nächsten Tag, spätestens 2 Tage später erledigt. Dabei lösen sich zwar teilweise ganze Schleimhautfetzen ab – aber was solls, hauptsache es hilft. Mein Arzt rät mir zwar von der Verwendung ab, er selbst hat aber auch nichts brauchbares bieten können. Das Problem ist die Beschaffung. Grundsätzlch ist es rezeptpflichtig (Tierarzt!), in der Apotheke wird man ausgefragt, wozu man es braucht. Wenn man die Wahrheit sagt, bekommt man es nicht. „Ist für das Pferd der Tochter eines Bekannten“ hat aber schon genützt.

Die Behandlung ist üblicherweise nach 2 Anwendungen abgeschlossen. Ist die Aphte sehr groß, tut das höllisch weh. Da hilft es, vorher mit Dynexan oder eigentlich viel besser Xylocain zu betäuben. Dann hält man das Lotagen aus. Wichtig ist aber, dass der Mund nach der Behandlung gut ausgespült wird, weil sich das Mittel sonst im ganzen Mund verteilt und eben da die Schleimhaut ablöst. Dann bekommt man wieder ein Problem mit den Zahnhälsen…

Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Rhabarberwurzelextrakt?

Trotzdem: Wir müssen doch etwas finden, das diese verdammten Dinger nicht erst entsehen lässt.